IVF – wenn sich Paare dafür entscheiden, liegt meistens ein längerer Kinderwunschweg mit vielen Höhen und Tiefen hinter ihnen.

Dann endlich ist es soweit, der IVF Prozess beginnt und die Hoffnung kehrt zurück.

Doch auch dieser Prozess bietet seine Herausforderungen.

Inwieweit ich Sie dabei begleiten kann, erkläre ich in folgendem Artikel.

Wie unterstütze ich Sie während des IVF-Prozesses?

Ergänzung des medizinischen Prozesses

Üblicherweise sind die Menschen in den IVF-Kliniken kompetent, freundlich und fürsorglich.

Dennoch ist und bleibt es eine medizinische Umgebung.

Neben all den Untersuchungen, Diagnosen und medizinischen Vorgängen kann es daher wohltuend sein, sich in ruhiger Atmosphäre auf meiner Behandlungsliege zu entspannen und nichts zu tun, außer zu sein und sich selbst zu spüren.

Ausreichend Zeit für sich selbst.

Den Bauch beruhigen

Der Bauch muss einiges durchmachen während der IVF:

Die natürlichen Abläufe werden durch Hormone gesteuert und es werden im Idealfall mehr Einzellen als üblich produziert.

Das kann dafür führen, dass sich der Bauch aufgebläht oder angespannt anfühlt. Manchmal auch wund wegen der Spritzen.

Durch sanfte Berührung des Bauches ist hier üblicher Weise nach einer Stunde eine deutliche Verbesserung zu bemerken.

Die Nerven beruhigen

Tausende Gedanken, Fragen und Gefühle schwirren herum, viele davon auf einmal.

Hier ein paar Beispiele von dem, welche mir in meiner Praxis am häufigsten begegnen:

  • Alle sagen, man muss positiv denken, aber ich habe solche Angst, dass es nicht klappt. Ist dadurch das Scheitern bereits vorprogrammiert?
  • Was, wenn es nicht klappt? Wie soll ich damit umgehen?
  • Werde ich jemals ein Kind bekommen können?
  • Was, wenn ich schwanger werde, das Baby aber nicht bleibt?
  • Was, wenn es tatsächlich klappt? Werde ich eine gute Mutter sein?

Solcherlei Gedankenkreise können einiges im Körper bewirken:

  • es ist als ob einem die Luft wegbleibt
  • der Schlaf wird schlechter
  • ein unrastiges Gefühl kann uns besuchen

Hier kann die Körperarbeit sehr hilfreich sein:

Die Berührung bewirkt, dass Sie im hier ankommen, bei sich, in Ihrem Körper. Dadurch wird wieder ein Durchatmen möglich. Gedankenkreise öffnen sich, Entspannung kann eintreten.

Das alles kann helfen, neue Perspektiven entstehen zu lassen.

Teilen von Erfahrungen

Mittlerweile habe ich zahlreiche IVFs begleitet und bin mit den Höhen und Tiefen des Prozesses vertraut.

Oft tut es meinen Klientinnen gut, wenn sie merken: Ich bin mit alledem nicht alleine. Und: Ich bin nicht die einzige Frau, der es so geht.

Außerdem fallen mir immer wieder ein paar Tipps ein, die Frauen geholfen haben, die ich gerne teile.

Was ich nicht leisten kann

Ich bin keine Wunderheilerin. Das heißt, ich kann Ihnen nicht garantieren, dass Sie schwanger werden, wenn Sie Ihre IVF durch mich begleiten lassen.

Doch was ich versprechen kann ist, dass der IFV Prozess für Sie angenehmer verlaufen wird – sofern Sie sich bei mir wohlfühlen und die Chemie zwischen uns stimmt.

Und falls die Schwangerschaft tatsächlich nicht eintreten sollte, wird oftmals die daraus resultierende Krise abgemildert, da bereits im Vorfeld Körper und Nerven beruhigt wurden.

Buchtipp

Annemarie Schweizer-Arau: Der sanfte Weg zum Wunschkind: IVF (fast) ohne Hormone * Das Buch erklärt sehr gut die Abläufe der IVF und zwar in verständlicher Sprache. Dennoch sind die lateinischen Begriffe mit angeführt, um beim Gespräch mit dem Arzt die gängigen Begriffe zu kennen. Es wird die IVF im Naturzyklus beschrieben, ein Weg, der für viele Frauen eine interessante Alternative zu den hormongesteuerten IVFs sein könnte.