Alles was wir erlebt haben, ist in unserem Körpergedächtnis abgespeichert bzw. festgehalten.

Mit Hilfe der Rosen-Methode, also meiner absichtslosen Berührung begleitet von unserem achtsamen Dialog, können dir

  • Muskelverspannungen,
  • dein Atemraum und
  • unterdrückte Gefühle

bewusst werden.

Nur was uns bewusst ist, können wir verändern bzw. loslassen.

Die Rosen-Methode geht zurück auf Marion Rosen (1914-2012).

»Der Körper zeigt am klarsten,
was wir am meisten
zu verbergen suchen.«
(Marion Rosen)

Was kann die Rosen-Methode für dich tun?

Im Laufe eines Lebens gab es vielfach Eindrücke und Gefühle, die uns überforderten oder die wir nicht zeigen durften.

Unser Körper war damals so klug, diese – unbewusst – mit Hilfe von Muskel-Anspannungen wegzudrücken, damit wir weiterhin in unserem Umfeld funktionieren konnten.

Ein wirklich toller Schutzmechanismus!

Doch was uns einst geschützt hat, kann uns heute behindern:

  • Es können plötzlich Emotionen hochschießen, wie z.B. Wut. Das kann passieren, wenn das Heruntergedrückte zu viel wird.
  • Uns geht es nicht gut, obwohl im Leben (Beziehungen, Job, Wohnsituation) alles passt.
  • Wir fühlen uns wie abgetrennt von einzelnen Körperteilen. Wir wissen zwar, dass wir sie haben, können sie aber nicht spüren.
  • Wir können uns nicht gut spüren und haben dadurch wenig Zugang zu unseren Bedürfnissen.
  • Es fehlt der Zugang zu uns selbst, weil da sowas wie eine Mauer ist.
  • Zu manchen Ereignissen, an die wir uns gut erinnern können, fehlen die dazugehörenden Gefühle.
  • Wir fühlen uns verkopft, da die Verbindung zum Körper unterbrochen ist.
  • Entscheidungen fallen schwer, wenn uns dafür die Informationsquelle Körpergefühl (Intuition) nicht zur Verfügung steht.

Wir können nur verändern, was uns bewusst ist. Je (selbst)sicherer sich unser System im heute wird, desto mehr Altes kann es loslassen.

Muskelverspannungen werden uns oft erst dann bewusst, wenn sie schmerzen. Allerdings behindern sie uns auch schon davor in unserem Alltag.

Wenn uns diese kleineren und größeren Anspannungen bewusst werden, können wir sie nach und nach loslassen, dann kann folgendes passieren:

  • Wir werden flexibler, da uns die Anspannung nicht mehr blockiert.
  • Es steht uns mehr Kraft im Alltag zur Verfügung, wenn diese nicht mehr gebraucht wird, um die Muskelanspannungen aufrecht zu halten.
  • Wir können freier atmen, da unsere Lunge nicht mehr wie in Korsett eingeklemmt wird.
  • Wir fühlen uns verbundener, wenn sich das Zwerchfell, unser Atemmuskel der Ober- und Unterkörper voneinander trennt, entspannt

Die absichtslose Berührung hat viele positive Auswirkungen auf unser System:

  • Das Nervensystem kann sich entspannen, sodass es mehr innere Ruhe gibt.
  • Alte Defizite können nachgenährt werden, z.B. wenn wir als Kind überwiegend funktional berührt wurden.
  • Veränderungen, die wir als inneres Bedürfnis fühlen, können wir im Alltag leichter umsetzen, als Veränderungen die wir uns vom Kopf her vornehmen.
  • Alte Verletzungen können leichter losgelassen werden, wenn wir sie auf der gefühlten Ebene verstehen lernen.
  • Ständige Gedankenschleifen können sich beruhigen, weil wir mehr im Körper sein können.
  • Der Körper wird mehr und mehr als zu Hause erlebt, weil es darin nichts mehr zu fürchten gibt.

»Bei dieser Arbeit geht es um
die Wandlung von der Person,
die wir meinen zu sein,
zu der Person,
die wir wirklich sind.«
(Marion Rosen)

Wie wird gearbeitet?

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