Sensibilität ist eine Gabe, wenn man mit ihr umzugehen weiß. Dann sieht man die Welt in vielfältigsten Schattierungen, die anderen verborgen bleiben.
Aber ebenda steckt auch die Herausforderung: Mit diesen Schattierungen, Eindrücken, Farben, Geräuschen, vielschichtigen Wahrnehmungen umzugehen, muss erst mal erlernt werden.Vielfach halten sich Hochsensible für nicht funktionierend in dieser Gesellschaft. Denn viele Eindrücke können Überforderung, Überstimmulierung, Reizbarkeit, Müdigkeit erzeugen. Sätze wie „Stell´dich nicht so an“ oder „Das bildest du dir ein“ oder „Was du schon wieder hast“ sind da keine Seltenheit.
Hier ist es wichtig, Verständnis für sich selbst zu entwickeln um mit dieser Gabe entsprechend umgehen zu können. Es geht darum zu akzeptieren, dass jeder Grad der Sensibilität Vor- und Nachteile hat. Also zu den eigenen Stärken und Schwächen zu stehen. Und vor allem nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen 🙂
Zum Weiterlesen gibt es z.B. aktuell einen Artikel in Tattva Viveka Nr. 54, Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur: http://www.tattva.de/hochsensibilitat-was-ist-das/
Weiters gibt es einen online Test: http://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_onepage&su_id=1
Danke Olivia für die Verbreitung des wichtigen Themas Hochsensibilität!
Es nimmt Betroffenen so viel Druck und Verzweiflung, zu erkennen, dass das starke Spüren einen Namen hat; es viele gibt, denen es ähnlich geht; und vor allem dass man nicht „falsch und zu empfindlich“ ist, sondern lernen kann mit seinen Empfindungen umzugehen!
🙂