Es gibt ein neues Podcast-Interview mit mir.
Geführt wurde es von Ellen Girod, für ihren Podcast „go hug yourself“
Hier geht´s direkt zum Interview:
https://chezmamapoule.com/helmer-wollinger/
Oder aber du holst es dir über deine Podcast-App.
Im Zentrum des Interviews steht das Buch „Essanfälle adé“.
Wir sprechen über jene Anregungen aus dem Buch, die Ellen auf ihren Weg besonders weitergeholfen haben.
[den folgende Text habe ich fast 1:1 aus Ellens Ankündigung übernommen]
Im Buch schrieb ich
„Ihre Esssucht erfüllt eine Menge Funktionen. Sie können sie nicht einfach vor die Türe setzen.“
Und auch: „Um Essanfälle oder Überessen nicht mehr zu brauchen, ist es nötig, den emotionalen Hunger zu stillen.“
Ellen frägt mich:
Wie geht das genau, diesen emotionalen Hunger zu spüren?
Ab wann ist es wirklich Esssucht?
Und vor allem: Wie können wir selbst eine achtsamere Beziehung zu unserem Hunger und unserem Körper pflegen, damit wir es unseren Kindern entsprechend vorleben.
Dabei erklärte ich, dass eine gute Beziehung zu uns selbst – genau wie jede andere Beziehung – nicht immer gleich innig ist. Unabhängig davon, müssen wir im Alltag gut für uns selbst sorgen.
Und dann sprachen wir davon, dass es manchmal vielmehr bringen kann, statt in die Yogastunde zu pressieren, den Alltag anzuhalten und die Karotten wirklich in aller Ruhe, sehr langsam und bewusst zu schneiden.
[Ende des Zitats]
Ich fand die Fragen von Ellen schön tiefgründig und sie verstand es, den roten Faden zu halten. Das Interview machte mir große Freude und meine übliche anfängliche Nervosität verflog rasch.
Nun bin ich gespannt, ob du etwas für dich von dem Interview mitnehmen konntest. Lass mir gerne deine (konstruktive) Rückmeldung in den Kommentaren!
Liebe Olivia,
was für ein tolles und wertvolles Interview, vielen Dank an dich und Ellen!
Da ist ein sehr persönliches Gespräch entstanden und darüber hinaus wird fachliche Information zu Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten der Esssucht geliefert. Ich hoffe, dass viele Hörerinnen und Hörer etwas für sich mitnehmen und sich vielleicht auf ihren Heilungsweg machen können.