Wenn es draußen sehr heiß ist, ist es trotzdem empfehlenswert, ein warmes Frühstück zu sich zu nehmen. Bei der Zubereitung sollte man allerdings ein paar Dinge beachten:
Es wird verzichtet auf Zutaten, welche die Speise thermisch warm bzw. heiß machen. D.h. kein Anrösten der Zutaten, keine wärmende Gewürze (insbesondere Zimt, Nelken, Kakao). Hafer, Amaranth und süßer Reis gelten als erwärmend, sollten daher bei Sommerhitze wenn überhaupt nur sparsam eingesetzt werden.
Die Früchte fügt man bei Sommerhitze erst ganz zum Schluss hinzu und lässt sie nur kurz ziehen, sodass sie ihre erfrischende Wirkung behalten. Weiters lässt man im Hochsommer das Frühstück vor dem Genuss auskühlen und genießt es lauwarm.
Im Sommer schmecken z.B. Erdbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren sehr gut. Wenn man einige dieser Früchte zerdrückt, dann erhält der Brei eine appetitliche rote Farbe. Schmackhaft sind auch klein geschnittene, kurz mitgekochte Zucker- oder Wassermelonen. Auch Marillen machen sich sehr gut im warmen Frühstück. Weiters sind Bananen eine schmackhafte Variante im Hochsommer, denn diese haben eine kühlende Wirkung.
Melone mit CousCous
Wassermelone und Zuckermelone (die Menge und Mischung richtet sich nach Appetit bzw. Vorliebe) in kleine Stücke schneiden, in einen Topf geben und ohne Wasser kurz erwärmen. Couscous nach Belieben zugeben (zunächst vielleicht etwas weniger, bis man herausgefunden hat, wie viel Couscous für wie viel Melone notwendig ist). Kurz aufkochen lassen. Das Couscous saugt den Saft der Melonen auf. Wenn man möchte kann man zusätzlich die in Olivenöl geschwenkte Trockenfrüchte Mischung reichen.
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