Diese Webseite und meine Arbeit stehen unter dem Motto: Ankommen im Körper.
Ankommen im Körper bedeutet für mich, dass wir über das achtsame Spüren und die liebevolle Wertschätzung unseres Körpers in Kontakt zu uns selbst treten. Denn unser Körper ist ein wertvoller Ratgeber! Er drückt aus, was wir manchmal nicht wahrhaben können (oder wollen), worüber zu schweigen aber unmöglich ist.
Unser Körper zeigt uns an, wann wir wieder einmal zu schnell durch das Leben hetzen. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, wenn einem die Zeit zerrinnt, flüchtig wie Sand in den Fingern. Oder das Gefühl ständig atemlos am Sprung zu sein, mit dem mahnenden „ich sollte“, „ich müsste“ im Hinterkopf.
Wenn wir lernen in unserem Körper zu sein, dann können wir die Zeit für einen Moment bewusster und damit langsamer genießen und aus der Hektik und den Sorgen des Alltags aussteigen.
Anzukommen im Körper ist hilfreich in schwierigen Lebenssituationen, wenn 1000ende Gedanken durch den Kopf rasen oder wir von den Emotionen überwältigt werden. Wenn wir unseren Körper spüren wird es still in uns und wir können der feinen Stimme der Intuition Gehör schenken und sind bereit für die nächsten Schritte.
Ankommen im Körper bedeutet für mich darüber hinaus sich mit sich wohlzufühlen. Angesichts der aktuell herrschenden hohen Ansprüche an unser Aussehen und unsere Vitalität will auch das gelernt sein!
Dazu passt der momentan moderne und gern in der Werbung benutzte Slogan „Einklang von Körper und Geist“. Klingt irgendwie einfach, logisch und erstrebenswert … doch was bedeutet das eigentlich wirklich?
Hierzu spricht mich folgendes Zen Zitat an, da es schön praktisch und herrlich unesoterisch ist:
Was heißt nun in „Einklag von Körper und Geist“? Das heißt nur, dass sich der Geist dort befindet, wo der Hintern im Moment sitzt, wo die Füße im Moment stehen und wo die Hände im Moment werken.
Ankommen im Körper sehe ich als spannenden, herausfordernden, lohnenden Lernprozess. Es tut einfach gut, sich zu immer mehr spüren und immer öfters bei sich zu sein.
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