Heuer findet
kein Workshop statt,
da Iris Lasta-Vahdani,
mit der ich den Workshop leite,
in Babypause ist.
Das wichtigste Qualitäts-Kriterium eines Workshops ist,
wie es den Teilnehmerinnen erging.
Die nun folgenden Rückmeldungen erhielt ich von ehemaligen Teilnehmerinnen des „Essanfälle adé“ Workshops.
Ich habe deren Erlaubnis zur Veröffentlichung. Selbstverständlich anonym, Vertraulichkeit spielt bei unserem Workshop eine wichtige Rolle. Gerade wenn es um emotionales Essverhalten geht, möchten nur die wenigsten öffentlich damit in Verbindung gebracht werden.
Vielen Dank für euren Mut,
eure Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen.
Rückmeldungen unserer Teilnehmerinnen
2020 – 2022 musste der Workshop aufgrund der Pandemie pausieren.
November 2019 Workshop
9.12.2019
Ich habe im November 2019 am Workshop teilgenommen und bin ziemlich ohne Erwartungen rein gegangen.
Ich habe mich sofort in dem liebevoll gestalteten Raum wohlgefühlt.
Die Stimmung war durchwegs ruhig, entstresst und ich hatte das Gefühl, dass es diesmal rein um mich und meinen Körper geht. Die Inhalte des Buches, die mich schon sehr fasziniert haben, haben auf einmal „zu leben“ begonnen. Bei mir macht es meist erst „Klick“, wenn ich Gelesenes in einer Gruppe anderer, denen es ähnlich geht, erleben darf und so war es auch hier: Jaa, eine Buffetsituation funktioniert tatsächlich, wenn man gut mit sich selbst in Kontakt bleibt, sich Zeit gibt und sich gewisse Fragen stellt.
Es war schön zu sehen, dass DIESES Thema her ein ganzes Wochenende lang Platz hat, dass dir andere zuhören und sich dir annehmen.
Für mich hätte der Workshop aber ruhig noch länger dauern können, um alles noch besser abzurunden. Vor allem, weil manche auch von weit her kommen, fände ich ein Wochenende von zumindest FR-SO besser!
Vielen Dank jedenfalls für den tollen Workshop!!
November 2019 Workshop
26.11.2019
Es war ein ganz besonderes toller und liebevoll gestalteter Workshop, aus dem ich mir viel mitgenommen habe! Danke dafür!! ❤️
November 2019 Workshop
25.11.2019
Liebe Olivia,
liebe Iris
gerade bin ich auf dem Weg zurück nach Deutschland. Die zwei Tage in der Gruppe schwingen noch nach und das tun sie sicherlich / hoffentlich noch eine Weile.
Viele der Dinge, die Du, Olivia, im Workshop angesprochen hast, stehen so auch in Deinem Buch geschrieben. Doch was vorher eher im Kopf gespeichert war, habe ich nun eingeübt und durch das gemeinsame Erleben in mir gut verankern können. Dafür war das Seminar auf jeden Fall ein Gewinn.
Besonders möchte ich mich aber auch für die liebevolle, zärtliche Atmosphäre bedanken, die ihr beide geschaffen habt. Die Dekoration des Raums, der Duft nach Kerzen, die wunderschön gestalteten Bildsprüche (hurra, ich habe eine Katze!), die Idee mit den Postkarten, der Raum fürs Buffet, ausreichend Zeit für jeden Punkt eures Programms… Alles war mit Bedacht gewählt. Ich denke, damit habt ihr eine Umgebung geschaffen, in der sich jede Frau öffnen wollte. Die eigenen Nöte oder auch die eigenen Weisheiten bei anderen gespiegelt zu sehen, erzeugte ein Gefühl von Nähe und Trost.
Liebe Olivia, liebe Iris, danke für eure Zeit, eure Worte, eure Anrührbarkeit, eure Tipps und eure Offenheit und vielleicht auf ein Wiedersehen in Wien. Für mich hat es sich wirklich gelohnt.
Herzliche Grüße
April 2019 Workshop
15.4.2019
Liebe Olivia, liebe Iris,
nachdem ich nun gestern Abend nochmal über das Wochenende reflektieren konnte will ich mich hiermit nochmals für die wertvolle Zeit bedanken.
Durch eure angenehme Umsetzung und den Austausch und das Zusammentreffen mit anderen Frauen mit ähnliche Erfahrungen,
kann ich meinen Alltag hoffentlich ein bisschen weiter umstellen und so Schritt für Schritt einem gesundend essen näher kommen.
Das Wochenende verging rasend schnell und ohne dass ich meine Entscheidung der Teilnahme auch nur einmal bereut hätte.
Vielen Dank dass ihr allen Teinehmerinnen auch weiterhin bei Fragen zur Seite steht.
Liebe Grüße
November 2018 Workshop
27.2.2019
Liebe Olivia
Danke für deine Mail. Ich habe mich sehr über die `Post` gefreut. Ich markiere mir jeden Monat, wenn ich einige Tage frei habe — Wien— in die Agenda. So gerne möchte ich nochmals einen Kurztripp machen. So gut und heilsam ist die Verbindung zwischen der Reise und dem Seminar im Nov.2018 in mir verankert. Ich zehre nach wie vor davon und habe die zwei Tage wie ein Schwamm aufgezogen. Ich habe ein neues Leben gewonnen, durch die immer noch fortschreitende Heilung. Wie ein Dominospiel ein Stein nach dem andern kommt in Bewegung. Es ist eine Freiheit sondergleichen, ohne Fressanfälle zu leben und mit dem Wissen immer essen dürfen. Ich darf und muss nicht. Habe mich zu Beginn der `Wende` nur von den früher `verbotenen` Lebensmittel ernährt. Hau rein hieß die Devise und zwar mit voller Freude und der inneren Erlaubnis .Von Lasagne, M&M’s, zu Sunday`s etc. und ein Haufen Vogelneschtli (ein Gebäck). Mammaaaa miaaa 😊
Zum Glück hat sich das mittlerweile gelegt und ich denke, dass ich mich ganz gesund und ausgewogen ernähre. Interessanterweise wusste ich gar nicht von mir resp. von meinem Körper, dass ich kein `Vielfrass` bin. Grins . Sorry der Ausdruck. Stelle fest, dass ich sehr sehr wenig brauche ( immer ein bisschen BISSchen- einen Biss nach dem anderen) und wenn ich darauf achte und mich so ernähre, fühlt sich mein Körper und meine Seele zufrieden und satt an. Durch die `ewigen` Verbote, Kasteiungen und restriktiven Regeln und die vermaledeiten -ab- Montag-fange-ich -richtig-abnehmen-ab-und-diesmal-schaffe-ich-es-ganz-sicher-und -beweise-es-mir-und-der ganzen-Welt Pläne, bin ich nichts als übergewichtig geworden. Zum Glück habe ich in meinem Gehirn die DELETE Taste gefunden.
Ich bin nach wie vor dankbar, dass du den Mut , Kraft, Willen gehabt hast das Buch zu schreiben. Ich wünsche echt, dass es noch viele betroffen Menschen hilft aus dieser Odyssee auszusteigen.
Deshalb möchte ich, wie gesagt auch etwas hier im Bodenseeraum starten. Wir sind schon zu zweit. Ist doch schon mal was. Gerne möchte ich mit den Betroffenen dein Buch durcharbeiten und mal sehen was sich ergibt. Meine Grundausbildung in Transaktionsanalyse beende ich im Sommer und möchte somit das Gelernte neben meiner Arbeit in der Psychiatrie, in der Beratung für Menschen mit einer Essstörung umsetzen. Ich habe nicht die Erwartung, dass viele Menschen kommen, sondern wenn `nur` einem Menschen geholfen wird bin ich schon zufrieden ( ach… so demütig ) pfff nein das trügt) lach. Habe viel zu lange geglaubt alleine auf dieser Welt damit zu sein und habe mich von einer Diät zur anderen und von einem neuen Plan und Fitnessstudio zum anderen durchgewurschelt.
Ich hoffe sehr, dass ich es dieses Jahr nach Wien schaffe. Ev. zum Sept. Seminar. Mol luege (mal schauen) .
Bitte grüsse Iris ganz herzlich von mir, die mit ihrem Dasein am Seminar mich innerlich so ruhig gemacht hat. So eine Sicherheit gab und ein es- ist-alles-gut Gefühl vermittelt hat. Ihr seid ein megaaa Team.
Grüsse dich herzlich
Ps. falls Du möchtest kannst Du und Iris was ich geschrieben habe, verwenden für deine Website oder so
November 2018 Workshop
Liebe Olivia,
ich hoffe, es geht dir gut und du hast ein erholsames Wochenende verbracht! 🙂
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für den Workshop vom vorletzten Wochenende bedanken. Es war eine sehr schöne und besondere Erfahrung, die ich nicht missen möchte.Ich wusste nicht recht, was mich erwarten würde und war dementsprechend etwas nervös im Vorfeld. Doch dank des äußerst herzlichen Empfangs und der liebevoll dekorierte Raum habe ich mich sehr schnell wohlgefühlt und konnte entspannen. Besonders gefallen hat mir der offene Austausch mit dir, Iris und den anderen Teilnehmerinnen und dass es dafür auch viel Raum gab während des Workshops. Auch die Übungen rund um das Buffet empfand ich als extrem hilfreich – insbesondere die mit dem Summer. 😉
Ich habe das Gefühl, sie haben auf meinem Weg zum „wahren Genießen“ einen weiteren Stein ins Rollen gebracht, der nun wiederum weitere anstößt. Generell fand ich ganz toll, dass du beim Workshop viel Fokus auf den Körper gelegt hast. Es scheint mir vergleichsweise viel einfacher, das Thema emotionales Essen rational anzugehen. Wir alle haben oft schon x Bücher darüber gelesen und wissen recht genau, wo die Auslöser liegen und was wir tun sollten, um aus dem Teufelskreis auszubrechen. Oder zumindest glauben wir es zu wissen. Doch das alleine reicht eben nicht. Neben dem Kopf spielt der Körper eine mindestens ebenso grosse Rolle und solange wir ihm diese nicht zugestehen, wird sicher der Knoten nicht lösen lassen.
Doch genau damit tue ich mich sehr schwer und deshalb war der Workshop für mich eine unglaublich gute Erfahrung, die mich meinem Körper und seinen Bedürfnissen einen Schritt näher gebracht hat.Ich würde mir wünschen, dass ich, indem ich meine Erfahrung teile, vielleicht der einen oder anderen Unentschlossenen den Schritt erleichtern kann, sich für den Workshop zu entscheiden.
Du darfst sie also gerne auf deiner Internetseite veröffentlichen, wenn du magst. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön für alles! Man spürt total, dass du mit ganzem Herzen dabei bist und daraus entsteht eine positive Energie, die im Laufe des Workshops richtiggehend greifbar war für mein Empfinden. Bleibe deiner warmherzigen, authentischen Art treu und mach weiter so!
Juni 2018 Workshop
19.10.2018
Im Juni diesen Jahres habe ich den Essanfälle áde Workshop besucht. Seitdem ist einige Zeit vergangen und ich bin um viele neue Erfahrungen reicher geworden.
Olivias Workshop und die Zeit in Wien waren etwas ganz besonderes für mich und ich durfte eine tolle Atmosphäre erleben. Ich habe so viel gelernt und vor allem so viel gespürt, mich gespürt, in mich hinein gespürt. Der Workshop und der ehrliche Austausch innerhalb der tollen Frauen Gruppe haben so gut getan und ich habe mich geborgen gefühlt. Kein Erklären war notwendig und keine Fragen „Warum machst du das?“
Der Workshop war ein ganz wichtiger und zentraler Punkt in meiner Reise und in meinem Weg zu mir bzw. bzgl. meinem emotionalen Essen. Ich lerne mich mehr und mehr kennen. Ich versuche mich liebevoll zu begleiten (in guten wie in schlechten Tagen) und mich nicht zu peitschen. Es gelingt mir immer besser unangenehme Situationen und Gefühlslagen nicht mit Essen zu bewältigen/zu betäuben. Immer öfter frage ich mich: was brauche ich jetzt wirklich? Die Essanfälle werden immer weniger. Insgesamt hatte ich nach dem Workshop fast acht Wochen keinen Essanfall. Und auch als ich dann einen hatte, war es für mich in Ordnung. Ich sehe sie mittlerweile als Zeichen und als Hinweis, dass ich auf mich acht geben muss.
Die Zustände der Anspannung werden weniger, so dass ich die Anfälle auch weniger brauche. Ich setze mich aber nicht unter Druck. Ich bin noch am Anfang meiner Reise und auf einem guten Weg, welcher schließlich erst vergangenen November begonnen hat.
Nach Jahren des Diät haltens und verzichtens ist es aber denke ich normal, dass alles seine Zeit braucht. Es ist einfach so schön essen zu können, was ich möchte oder brauche. Manchmal würde ich schon gerne ein paar Kilo weniger wiegen, aber dann denke ich immer an das was Olivia in ihrem Buch geschrieben hast: der Körper sucht sich das Gewicht, welches er braucht;) Ich habe immer gedacht, dass es darum geht schlank zu sein und eine gewisse Zahl auf der Waage zu sehen. Nun kann ich sagen, dass es völliger Schwachsinn ist. Es geht um soviel mehr!
Ihr (Olivia und Iris) macht beide wirklich tolle und wertvolle Arbeit und schafft es ein so intimes und persönliches Thema „normal“ zu behandeln. Ich kann jeder Frau nur empfehlen den Workshop zu besuchen.
Juni 2018 Workshop
28. Juni 2018
nun ist doch ein wenig mehr Zeit vergangen, bis ich dazu komme, eine Rückmeldung für den Workshop zu schreiben. Ich hatte mir eine Weile eine Auszeit aus der digitalen Welt genommen, um das Gefühl unter Dauerstrom zu stehen, zu reduzieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich diese Zeit genossen und glücklicherweise den ersehnten Effekt von mehr innerer Ruhe erlebt.
Nun, wo soll ich anfangen?!
Insgesamt kann ich sagen, dass ich erst seit etwa einer Woche wirklich wieder daheim angekommen bin. Das „Wieder-in-den- Alltag-finden“ hat mich ehrlich gesagt Zeit und Kraft gekostet und ich war mit so vielen Gedanken und Gefühlen beschäftigt. Das habe ich tatsächlich unterschätzt und entsprechend mitgenommen war ich dann.
Wien war für mich ein „Loslassen“ und daher sehr kostbar, das Ankommen im Alltag gar nicht so einfach, was sich erstmal in vermehrten Essanfällen geäußert hat.
Zuerst dachte ich, was ist denn jetzt los? Grade jetzt müsste es doch eigentlich besser sein, jetzt, wo Du doch mal die Gelegenheit hattest, Dich intensiv mit Dir und Deinem emotionalen Essen auseinanderzusetzen. Bis ich dann nach etwa 2 Wochen gemerkt habe: Ja, genau, diese Emotionen, die ausgelöst wurden und nun ein wenig Raum bekommen haben, gilt es nun anzunehmen und auszuhalten.
Das war einer von meinen „Aha“ – Momenten. Ich konnte mir das plötzlich zugestehen und Verständnis für mich aufbringen. Allein dieses Anerkennen meiner Gefühle und das Verständnis dafür hat mich wieder aus dem Kreislauf herausgeholt. So ein einfacher und doch elementarer Schritt!
Ich esse immer noch in bestimmten Situationen mehr, als ich körperlich bräuchte, aber nach einem gewissen zeitlichen Abstand zum Workshop, spüre ich ein paar Veränderungen. Ich bin um einiges reicher an Milde und Mitgefühl mir selbst gegenüber. Seit dem Workshop konnte ich das, was auch im Buch „Essanfälle adé“ erwähnt wird, auch spüren. Nämlich, dass der Weg aus dem emotionalen Essen nicht darin besteht, das Essverhalten zu bekämpfen, oder in den Griff zu bekommen, sondern vielmehr aus vielen kleinen Bausteinen besteht, u.a. mich mit mir anzufreunden, mich zu sehen und mich wohlwollend und liebevoll auf dem Weg zu begleiten. Immer vor Augen, dass ich dadurch die Essanfälle irgendwann nicht mehr brauche.
All das WUSSTE ich vorher auch schon, aber nun SPÜRE ich das und kann es auch immer mehr zulassen. Das macht mir Hoffnung. Ich bin sehr dankbar, dass ich meinen Mut zusammengenommen habe und den Workshop besucht habe, und ich bin Euch beiden, Olivia und Iris, dankbar für die liebevolle und achtsame Gestaltung, für Euren wachen Blick und den geschützten Rahmen, den Ihr geboten habt.
Bereichernd fand ich auch die Informationen ( Stichwort Hypersensibilität und Selbstfürsorge! ), die mir im Alltag weitere hilfreiche Begleiter sein werden.
Jeder Schritt ist bedeutsam und eine Entwicklung, getreu dem Motto : Der Weg ist das Ziel!
Ihr macht so wertvolle Arbeit und durch Eure eigenen, persönlichen Erfahrungen, die Ihr mit einbringt, habe ich mich sehr verstanden gefühlt.
Alles Liebe für Euch, und wer weiß, vielleicht werde ich nochmal Teilnehmerin bei dem Workshop….das war total hilfreich, dass Du diese Option erwähnt hast, Olivia. Das war irgendwie ein gutes Gefühl zu wissen, dass es ein 2. Mal geben kann / darf.
Juni 2018 Workshop
17.6.2018
Nachdem ich das Seminar bei dir nun eine Weile nachwirken lassen konnte, möchte ich mir jetzt doch die Zeit nehmen, dir noch eine Rückmeldung zukommen zu lassen. Ich weiß nicht, ob ich das, was ich nach dem Wochenende gefühlt habe, in Wort fassen kann. Ich habe viel erwartet von dem Wochenende, besonders deshalb weil es mir die Wochen davor wirklich nicht gut ging, und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Am Sonntagabend habe ich mir noch ein bisschen Zeit genommen, um in einem Park in Wien einfach noch ein bisschen für mich zu sein. Ich habe mich so sehr „Ich selbst“ gefühlt, wie schon lange nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, dass nun endlich alles gut wird. Natürlich kann von solch einem Wochenende nicht auf einmal alles anders werden … aber was anders geworden ist, ist, wie ich selbst mit mir umgehe und das verändert so vieles! Das macht den langen Weg, den ich noch vor mir habe, so viel erträglicher und leichter. Es macht ihn sogar spannend und schön, denn ich begleite mich selbst liebevoll dabei.
Inzwischen bin ich meiner Esssucht so dankbar, dass sie da ist bzw. irgendwann hoffentlich war! Sie hat mir geholfen, zu erkennen, dass ich eigentlich gar nicht glücklich bin in meinem Leben. Meine Essanfälle haben mich quasi dazu gezwungen, etwas an meinem Leben ändern zu wollen und jetzt bin ich so froh darüber. Gerne würde ich berichten, dass ich inzwischen (2 Wochen nach dem Seminar) keine Essanfälle mehr hatte. Leider ist das nicht so, aber sie sind wirklich seltener, weniger schlimm und ich gehe anders damit um. Manchmal, wenn es mir besonders gut geht, freue ich mich sogar darauf, dass der Essdrang mal wieder kommt, um ihn erforschen zu können. Inzwischen sehe ich es so, dass die Esssucht nur der Auslöser war, mich endlich um mich zu kümmern. Selbst wenn ich einmal kein Problem mehr mit dem emotionalen Essen haben sollte, werde ich damit nicht aufhören. Ich bin froh über den Anstoß, aber ich will mich immer weiter entwickeln, immer wieder nachfragen, was gut für mich ist und liebevoll für mich sorgen.
Ich war schon überwältigt, als ich dein Buch gelesen habe und dachte, das würde mein Leben verändern. Ich wusste, dass der Weg, den du beschreibst, der richtige für mich ist. Ich wollte nicht mehr immer gegen mich kämpfen, mich hassen und mich selbst kaputt machen. Trotzdem war es für mich allein unglaublich schwer die Dinge aus dem Buch umzusetzen. Wenn man sich selbst nicht liebt und akzeptiert, woher soll dann die Motivation kommen, sich gut um sich selbst zu kümmern und zu erforschen, was die Seele nährt? Warum, wenn man sich das selbst nicht wert ist?
Schon die ersten Emails im Kontakt mit dir nach der Anmeldung zum Workshop haben mich so tief berührt, dass mir die Tränen gekommen sind dabei. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass eine fremde Frau, die ich bisher nur als Buchautorin kannte, sich so um meine Bedürfnisse kümmert. Traurig aber wahr – mehr als ich das bis dahin selbst getan habe.
Und genau diese Atmosphäre an dem Wochenende war es, die mir so sehr weitergeholfen hat. Es war Raum für jeden Einzelnen, für alle Gefühle und Bedürfnisse, die da waren. Ich habe noch nie so in mich hineingespürt und war glaube ich noch nie so gut in Kontakt mit mir selbst. Ich habe mich einfach so willkommen und angenommen gefühlt. Es ist einfach etwas anderes, ob man darüber liest, was man für sich selbst tun könnte, oder ob man spürt, wie gut es tut, wenn man auf die eigenen Bedürfnisse achtet. Es hat mich so berührt zu spüren, wie gut es der Seele tut, wenn ich liebevoll zu mir selbst bin. Das musste ich einfach erleben, um es weiterhin für mich nutzen zu können.
Am hilfreichsten war für mich der Teil Selbstfürsorge. Es war so unglaublich inspirierend mit dir, Iris und den anderen Teilnehmerinnen darüber zu reden, was einem gut tun könnte. Ich habe tatsächlich erst da richtig gemerkt, wie sehr ich mich selbst eigentlich vernachlässigt habe. Bisher habe ich mir nur Gedanken darüber gemacht, was ich tun könnte, um die Essanfälle zu verhindern. Aber ich habe selten darüber nachgedacht, schöne Dinge im Leben zu tun, einfach nur damit ich mich wohlfühle und es mir gut geht. Ich bin so glücklich, dass ich mich nun so viel damit beschäftigen kann. Wichtig war auch für mich, vor jeder Pause oder am Abend nachzuspüren, was mir gut tut. Das werde ich in Zukunft weiterhin üben und kann es dann in so vielen Situationen im Alltag anwenden. Das tut so gut, nachdem so viele Jahre immer nur mein Kopf über alles entschieden hat.
Außerdem hat mir die Spürübung mit Musik sehr geholfen, da ich herausgefunden habe, das Musik etwas ist, was mein Inneres erreichen kann, auch wenn ich das Gefühl habe, mal wieder meilenweit von mir selbst entfernt zu sein.
Ich bin so dankbar, für alles was ich aus dem Wochenende für mich mitnehmen durfte. Endlich fange ich an, mich selbst kennen zu lernen und für mich selbst da zu sein. Vielen Dank für eure tolle und einfühlsame Leitung des Workshops und danke an alle Teilnehmerinnen, die so offen waren und die tolle Atmosphäre ermöglicht haben. Dass beim Abschied so eine große Traurigkeit in mir hochgekommen ist, obwohl ich das sonst nur sehr selten zulasse, sagt einfach so viel über das Wochenende und wie es auf mich gewirkt hat.
So, der Text ist lange nicht so perfekt geworden, wie ich mir das gewünscht hätte 😉 Aber das ist ok, ich habe einfach aufgeschrieben, was so gekommen ist. Wenn du magst und er nicht zu lange ist, darfst du ihn gerne anonym auf deiner Homepage veröffentlichen, denn ich wünsche jedem, auch diese wunderbaren Erfahrungen machen zu können.
April 2018 Workshop
13. April 2018
Vorher hatte ich Angst „schon wieder Hunger zu spüren“ jetzt kann ich damit viel entspannter umgehen. Statt dagegen zu kämpfen, gehe ich auf innere Entdeckungsreise, um herauszufinden was mein Körper an Nahrungsmitteln braucht. Der Körper ist weiser und weiß einfach besser als der Kopf was nötigt, ist, um gut funktionieren zu können… Danke für den wertvollen Workshop voller neuer Erkenntnisse!
April 2018 Workshop
17.5.2018
Liebe Olivia!
Ich möchte mich hier noch einmal bei euch beiden bedanken! Ich habe gespürt, wie achtsam ihr in diesem Seminar mit mir/uns gewesen seid und habe das sehr geschätzt – ich erlebte sehr bereichernde Tage, die mir in Erinnerung bleiben!
Ich habe dein „Geschenk“ (Anmerkung: Ein Bild, das jede Teilnehmerin bekam) gerahmt und es erinnert mich daran, doch etwas liebevoller mit mir zu sein. Die Körper- und Wahrnehmungsübungen sind mir in besonderer Erinnerung, diese stärken mich und bringen mich – gerade in Stresssituationen – wieder auf den Boden und mehr zu mir selbst.
Letzte Woche war ich bei einem Brunch (mit Buffet) und musste schmunzeln, weil ich an unser Seminar gedacht hatte und die vielen hilfreichen Anregungen, die ich dafür in der Tasche hatte. So wurde dieses Buffet – wie vorher so oft – KEIN stressiges Erlebnis (was nehme ich, bekomme ich genug, „ich nehme mir lieber noch mehr“, ist dann noch genug da?- und dem anschließenden sehr unguten Völlegefühl…) sondern ich konnte es mit einer gewissen Entspanntheit angehen.
November 2017 Workshop
28.5.2018
Seit fast drei Jahren Habe ich mittlerweile eine Essstörung, die sich im vergangenen Jahr immer mit stärker und häufiger werdenden Essanfällen äußerte.
Im November vergangenen Jahres wurde ich auf das Buch „Essanfälle adé“ von Olivia Wollinger aufmerksam. Obwohl ich schon fast resigniert hatte, begann ich dieses Buch zu lesen.
Schon nach ein paar Seiten war ich gefesselt und fühlte mich sofort angesprochen. Frau Wollinger schreibt mir aus der Seele, sie hat vergleichbares durchgemacht wie ich. Einfühlsam beschreibt sie die Muster und Denkweisen, die jemand mit Esssucht verfolgen. Nach und nach entdeckte ich für mich, dass die Esssucht nicht nur aus Essanfällen besteht, sondern viel mehr dahinter steckt, und sehr viel über mich selbst gelernt.
Besonders toll finde ich, dass es seit Anfang 2018 das Buch auch als Hörbuch zu kaufen gibt. Damit kann ich mir jetzt auch unterwegs immer wieder bestimmte Stellen ins Gedächtnis rufen. Schließlich gibt Frau Wollinger zahlreiche Anregungen, wie man Schritt für Schritt den Weg aus der Esssucht heraus finden kann.
Da mir dieses Buch wieder Hoffnung gegeben hat, wollte ich Frau Wollinger persönlich kennen lernen. Dazu meldete ich mich nicht nur zu einem ihrer Workshops an, sondern beschloss auch, in ihrer Praxis in Wien einen Termin zu vereinbaren. Der Weg hat sich jedes Mal gelohnt. Insgesamt war ich jetzt schon dreimal bei Frau Wollinger in der Praxis und bin stets ein Stück weiter gekommen.
Die Sitzungen haben mir geholfen, meinen Körper wieder mehr zu spüren und akzeptieren zu lernen. Nebenbei könnte ich mich auch stets mit Frau Wollinger über konkrete Probleme zum Thema essen austauschen. Sie hat stets ein offenes Ohr und einen Ratschlag oder aufmunternde Worte. Das bedeutet mir besonders viel, da ich jetzt endlich eine Person gefunden habe, die meine „Krisen“ nachvollziehen kann und weiß, wovon ich spreche.
Bei dem Workshop zum Buch würde ich ebenfalls nicht enttäuscht. An zwei Tagen setzten wir uns in einer Gruppe intensiv mit den Themen essen, Körperwahrnehmung und Selbstfürsorge auseinander. Aspekte wie „Summer“ und „Zuwinker“ oder die Hunger- bzw. Sättigungsskala wurde eingehend behandelt und am Selbstversuch erprobt.
Besonders hilfreich fand ich das Training zum Essen am Buffet, da mir das zuvor noch immer Schwierigkeiten bereitete. Alles in allem bin ich sehr froh, dass ich das Buch „Essanfälle adé“ mit all seinen „Zusatzangeboten“ gefunden habe.
Innerhalb von einem halben Jahr bin ich so weit gekommen, wie in den zweieinhalb Jahren zuvor nicht. Diesen Erfolg habe ich zu großen Teilen Frau Wollinger zu verdanken. Auch, weil sie mir weitere wertvolle Tipps mit auf meinen Weg gegeben hat, so zum Beispiel eine Facebook-Gruppe oder das Malen mit Aquarell-Farben als Ausgleich zum Alltag.
Außerdem hat Frau Wollinger bei jedem meiner Besuche noch tolle Geheim-Tipps auf Lager, um Wien von seiner schönsten Seite kennen zu lernen. Ich kann sowohl das Buch, als auch die Workshops und die Sitzungen in der Praxis jedem wärmstens empfehlen, der bereit ist, sein Essverhalten zu erforschen und einen Weg raus aus der Esssucht sucht.
November 2017 Workshop
22. Dezember 2017
vielen lieben Dank nochmals für die beeindruckenden Tage in Wien. Von dem Kurs bin ich noch ganz erfüllt. Diese Tage wirken noch nach, für meine Begriffe bin ich momentan mit 100-110% Sättigung zufrieden. Es macht mir Spaß zu fühlen wie satt ich denn nun wirklich bin. Nur ganz selten vergesse ich es zu spüren. Was ich noch nicht ganz lassen kann, das Essen im stehen. Das wird aber noch. Mit dem Abendessen bin ich auch nicht ganz zufrieden. Ich hoffe aber, dass meine Gefühle, meine Bedürfnisse, die Zuwinker und die Summer mir den richtigen Weg weisen werden. Es ist wie eine aufregende Entdeckungsreise, auf die ich mich freue – Danke für Eure Unterstützung dabei!
Mai 2017 Workshop
9. Oktober 2017
Ich denke aber noch gerne und oft an die Zeit in Wien zurück, mir hat das Seminar so unheimlich viel gebracht.
Zur Zeit geht es mir sehr gut, ich bin im neuen Job angekommen und fühle mich sehr wohl und das tut denke ich meinem Gemütszustand auch gut. Auch ein geregelter Tagesablauf ist hilfreich.
Probleme habe ich manchmal noch am Abend….aber ich denke das ist zum Teil auch eine doofe Gewohnheit, die sich so eingeschlichen hat, wenn mir langweilig ist. Aber es ist nicht so, dass sich mein Kopf wieder ausschaltet.
Ich gehe jetzt erstmal Schritt für Schritt (auch eine Erkenntnis vom Seminar :)) und habe gar nicht mehr den Anspruch, dass ich direkt gar keine Probleme mehr habe. Was sich jahrelang entwickelt hat, muss sich eben auch langsamer wieder zurück bilden.
Mai 2017 Workshop
12. Juli 2017
Es ist, als ob ganz langsam ein Zahnrad in das andere greift – keine spektakulären Veränderungen, aber eine langsame, aber sichere Erweiterung meines Horizontes. Ich darf mich zurücklehnen und muss nicht sofort reagieren (in meinem Fall: mich sofort überessen), sondern darf nachspüren, was ich jetzt wirklich brauche.
So habe ich es mir eigentlich immer gewünscht: dass sich der Essdruck zurückzieht, und allmählich auflöst – ganz unspektakulär.
Mai 2017 Workshop
20. Juni 2017
Ich möchte mich nochmal für die schöne und wohltuende Zeit beim Workshop bei euch bedanken! Man hat wirklich gemerkt, wie viel Mühe und Einfühlsamkeit ihr rein gesteckt habt. Es hat sich wirklich gelohnt für mich und ich konnte sehr viel mitnehmen!
Alles Liebe,
Jänner 2017 Workshop
19. April 2017
Es hat sich seit dem Seminar einiges getan bei mir.
Die erste Woche danach ist es mir sehr gut gegangen, ich habe keinen Essanfall gehabt und habe sehr gut auf mein Hunger- und Sättigungsgefühl gehört.
Leider ist es dann wieder etwas schlechter geworden. Aber es hat sich auf jeden Fall etwas verändert. Ich habe keine richtigen Essanfälle gehabt, sondern habe einfach immer wieder über meinen Hunger
hinaus gegessen und einfach zu viel und auch oft das falsche gegessen. Habe aber gespürt, dass ich das momentan brauche und einfach mal abgewartet
Dann waren mein Mann und ich in Sri Lanka und haben uns eine Ayurveda Panchakarma Kur gegönnt. Diese Kur hat mir extrem gut getan, ich habe nicht nur eine körperliche, sondern auch eine
geistige Entgiftung gehabt. Ich habe schon ganz intensiv gemerkt, dass sich sehr viele „Altlasten“ gelöst haben und ich jetzt auch einiges anders sehe. Ich weiß jetzt auch, dass es von meinem Konstitutionstyp
her gar nicht möglich ist richtig dünn zu werden und hab erst so richtig begriffen was ich da meinem Körper all die Jahre angetan habe! Und eigentlich möchte ich das auch gar nicht mehr!
Durch dein Buch und das Seminar bin ein ganz ganz großes Stück auf meinem Weg weitergekommen – vielen Dank dafür!!!
Übrigens, ich freue mich immer sehr, wenn ein neues Youtube Video, Blogartikel oder Instagram Post von dir kommt!
Jänner 2017 Workshop
6. Februar 2017
Danke nochmal für das Seminar!
Ich bin noch im „Nachspüren“ und „Nachdenken“, bin mir aber meiner „Problem – Situationen“ bereits bewusster geworden und weiß nun was ich daran ändern kann!
Mir ist im Seminar mittlerweile bewusst geworden, dass ich viel weiter weg bin von der Esssucht, als ich es dachte.
Es ist schon lange nicht so wie damals, weil ich zu mir ein ganz anderes Verhältnis aufgebaut habe. Jedoch hab ich vor Jahren schon geglaubt, dass meine Esssucht gegessen war. Nur war ich damals eigentlich „symptomfrei“ aber nicht „geheilt“. Mein Verhältnis zu mir war ein ganz anderes. Jetzt hab ich Zeit und Ruhe mich mit mir zu beschäftigen und die Zeit ganz hinter mir zu lassen.
Ich spür, dass gerade ich noch etwas in der Umbruch-Zeit bin. Jedoch viel, viel weiter weg als noch dort, denn mein Umgang mit mir ist ganz anders als früher.
Das was ich in und nach deinem Seminar aber tatsächlich gespürt hab war: „Ich gehör da ja gar nicht mehr dazu.“
Klingt für mich eigenartig und gleichzeitig sehr, sehr erleichternd!
Ich hab die Emotionen und schwierigen, bedrückenden Situationen der anderen Teilnehmerinnen gespürt und gesehen, aber eigentlich alles für mich persönlich in der Vergangenheit erlebt!
Ich weiß, dass ich nie so offen reden hätte können, wenn‘s für mich nicht eigentlich schon abgeschlossen gewesen wäre. Dessen war ich mir nur nie so klar bewusst!
Der Moment der Verabschiedung war für mich dafür ein ganz eindeutiges Zeichen. Die anderen sind etwas traurig und wehmütig beim Abschied/ bei der Verabschiedung gewesen. (Das kann ich total nachfühlen, weil ich weiß, wies mir damals gegangen wäre … zurück ins „esssüchtige Leben“….schrecklich!!!!)
…und ich bin in der U-Bahn gesessen und hab mich gefreut auf mein zu Hause, meine Katzen und den ruhigen Abend, den ich mir noch gemacht habe und auf mein Abendessen!!!
…tatsächlich fühl ich mich im letzten Kapitel deines Buches angekommen: „Das Leben nach der Esssucht.“
Das hab ich auch die letzten Tage so in meinem „realen Leben“ erlebt und ich weiß, dass das auch so bleiben wird.
Es kehrt schön langsam Ruhe ein und…
….ICH bin ICH und genau RICHTIG, so wie ICH bin… :-)))
Jänner 2017 Workshop
3. Februar 2017
Nochmal ganz herzlichen Dank.
Ich fühle mich so ERLEICHTERT, motiviert und frohen Mutes!
Ich muss mich nicht mehr schimpfen, weil ich nicht so bin wie ich so lange Zeit dachte, sein zu müssen! Nein ich darf mich freuen, dass ich bin wie ich bin!
Kein Essanfall bis hierher sondern liebvoller Dialog mit mir.
Die Schokokekse sind noch da, obwohl die offene Tüte im Zug in meiner Handtasche war und von den Pralinen habe ich mir ein Stück auf dem Goldteller serviert! Alle anderen sind noch da
Ich MUSS nicht mehr „kein Brot essen dürfen “ und bei jedem Bissen ein schlechtes Gewissen haben, sondern ich darf es genießen und aufhören wenn ich satt bin! Was für ein Geschenk. Und plötzlich hab ich auch kaum mehr Bauchweh danach.
Jeden Morgen, nach meinen Dehnübungen, verbinde ich mich mit mir, bitte meine Freunde um Hilfe und spüre das Wort LIEBE!
Seelischen und körperlichen Hunger zu unterscheiden ist noch nicht immer ganz einfach und manchmal esse ich bestimmt noch ein bisschen zuviel, aber eines nach dem anderen!
Jetzt ist Zeit für MICH da zu sein!
Ja, in der Tat, es geht mir auch in anderen Bereichen leichter. Als ich heute überlegt habe ( beim Essen am Tisch), ob ich noch was brauche, das kam sofort: 10 Minuten Sofa ;-). Und das war genau Richtig!
Und ja du hast Recht, ich habe in dem Widersacher in mir nun eine liebe Freundin gefunden.
Ich bin so sehr dankbar, dass ich auf dich gestoßen bin und die Möglichkeit genutzt habe, dein Seminar zu besuchen.
Vielen Dank, für den tollen Rahmen den du geschaffen hast, damit dies alles so harmonisch und angenehm stattfinden konnte.
Jänner 2017 Workshop
8. September 2017
Liebe Olivia,
ich sitze gerade gemütlich zuhause bei einem Kaffee und habe an dich gedacht. Ich hoffe es geht dir gut und du hast den Sommer genossen. Olivia, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir bedanken, dass du den Mut aufgebracht hast dein Buch zu schreiben und deine Geschichte mit uns zu teilen. Ich habe ganz viele verschiedene Dinge ausprobiert und mir hat leider nichts so wirklich helfen können, bis ich begonnen habe dein Buch zu lesen.
Mit jeder weiteren Seite wurde mir klar, dass du genau weißt wie sich dieser Weg anfühlt und dass es scheinbar einen Weg raus aus der Sucht und den Problemen gibt. Schon während dem Lesen habe ich eine tiefe Verbundenheit gespürt und mich erstmalig verstanden gefühlt. Das Resultat daraus, ich wollte dich unbedingt kennenlernen und habe eine EKT Sitzung bei dir gebucht.
Das schöne war, dass du mir auf liebevolle Art gezeigt hast, dass ich mich meinen Ängsten stellen muss wenn ich eine Veränderung erreichen möchte. Ich konnte schrittweise erleben dass nichts passiert wenn man sich auf das Risiko einlässt die Ängste zuzulassen und abzuwarten was passiert. Ich hatte damals Panikschübe und habe mich sehr unwohl gefühlt und wusste teilweise nicht mehr wie ich aus der Gesamtsituation wieder rauskommen sollte. Deine Empathie und deine Ehrlichkeit haben mich beeindruckt und ich bin dir aus tiefstem Herzen dankbar, dass du mich zu Frau Huber geschickt hast um meine Probleme parallel aufzuarbeiten. Dein ehrlicher Wunsch dass es deinen Klienten besser geht ist immer spürbar.
Dein Gespür dafür, dass ich weitere Unterstützung gebraucht habe war eindeutig richtig und die Kombination daraus hat mich Woche für Woche einen großen Schritt weitergebracht. Während der Therapie ging es mir psychisch sehr schlec, die Essanfälle haben aber kontinuierlich abgenommen.
Den absoluten Durchbruch habe ich dann nach deinem Seminar erlebt . Hier bin ich erstmalig auf Gleichgesinnte getroffen und der ehrliche Austausch in dem geschützen Rahmen hat einfach alles verändert. Ich habe das Seminar nicht verlassen und gedacht „juhu mein Leben ist anders und alles ist super“ ,aber ich habe gespürt wo ich stehe und dass ich nicht mehr umdrehen möchte. Iris und du habt uns bei Einblicken in unsere Seelen begleitet und für mich eine neue Tür geöffnet.
Ich kann nicht genau sagen was es war, aber der Zauber dieses Seminars hat meinen neuen Lebensabschnitt eingeleitet. Wenn ich bedenke, dass es erst einige Wochen her ist dass ich unter Tränen im Seminarraum gesessen bin und Essen das zentrale Thema meines Denkes war, dann ist es einfach unfassbar wie gut ich mich fühle und was sich alles positiv verändert hat. Durch dein Seminar habe ich noch einmal einen ehrlichen, liebevollen Blick auf meine Persönlichkeit geworfen und gehe seitdem einen neuen Weg.
Ich lese viel und besinne mich immer wieder auf das Wesentliche und gehe sehr liebevoll mit mir um. Ich bin im Frieden mit mir und vertraue darauf, dass alles gut wird. Olivia, ich kann dir nicht oft genug dafür danken, dass du mir geholfen hast. Durch deinen Input bei der EKT, dem Seminar und den Kontakt zu Frau Huber, habe ich es geschafft mein Leben zu verändern und endlich wieder glücklich zu sein. Ich werd dich ganz bestimmt nie vergessen und bin mir sicher, dass wir uns eines Tages wiedersehen.
Ich wünsch dir nur das allerbeste und alles erdenklich Gute.