Was erwartet dich,
wenn du zu einer
Rosen-Methode-Sitzung kommst?

Der Raum

So schaut es im Praxisraum aus:

Ablauf der Rosen-Methode Körperarbeit

Gespräch

Beim Ersttermin nehmen wir zunächst auf den Polstersesseln Platz und lernen uns kennen.

Erste Kontaktaufnahme mit dem Körper

Danach geht es auf die Behandlungsliege. Dafür bitte ich dich, deine Kleidung abzulegen, alles bis auf die Unterhose. Während du das tun, verlasse ich den Raum, damit du deine Privatsphäre hast.

Sobald du auf der Liege liegst, komme ich zu dir zurück. Zunächst bist du noch zugedeckt und ich lege ich meine Hände auf deinen Rücken und nehme über die Berührung Kontakt mit dir und deinem Körper auf. Ich berühre deinen Rücken, meistens auch Becken, Beine und Füße. Dadurch kann sich dein ganzes System auf die Sitzung einstellen.

Den Körper berühren, die Seele erreichen

Dann beginnt das Herzstück der Rosen-Arbeit: Die Berührung auf der Haut. Dazu decke ich die jeweilige Körperstelle ab, die wir gerade gemeinsam näher erkunden. Meistens ist das zunächst der der Rücken.

Manchmal drücke ich sanft in das Muskelgewebe, manchmal bewege ich einen Muskel behutsam hin und her, manchmal liegen meine Hände einfach nur lauschend auf deinem Körper. Durch meine direkte, aber dennoch sanften Körperberührungen werden deine Muskeln eingeladen, sich zu entspannen.

Spätestens nach 2/3 der Zeit bitte ich dich, dich langsam auf den Rücken zu drehen und wir beginnen, deine
Körpervorderseite kennenzulernen.

Selbstverständlich ist deine Brust zu jeder Zeit mit einem Tuch bedeckt. Dein Unterkörper ist weiterhin mit einer Decke bedeckt.

An der Körpervorderseite arbeite ich oft mit dem Zwerchfell, ein wichtiger Muskel für die Atmung. Wir können aber auch an Schultern, Hals, Kopf arbeiten. Der Körper bietet viele Möglichkeiten.

Kommunikation über unsere Wahrnehmungen

Hinzu kommt die verbale Komponente der Rosen-Methode:

Manchmal stelle ich dir meine Wahrnehmungen zur Verfügung. Das kann dir helfen, deine Aufmerksamkeit in deinen Körper zu lenken.  Oder ich stelle dir eine Frage. Auf die kannst du antworten, musst aber nicht. Manchmal erzählst du mir eine Erinnerung oder von einem Gedanken, der dich gerade beschäftigt.

Mit der Zeit entwickelt sich ein verbaler und nonverbaler Dialog zwischen uns. Dadurch lernen wir dich gemeinsam näher kennen. Du wirst dir deiner bewusst. Wir erkunden deine Körperempfindungen und manchmal taucht dabei das eine oder andere Gefühl auf. Es gibt hier kein falsch, alles ist genau richtig, wie es ist.

Bist du neugierig geworden? Dann …